Dieser Artikel basiert auf einem Vortrag, den Dr. Peter Hammond vor der “Livingstone Fellowship” in Südafrika gehalten hat. Das mp3 dieses Vortrags kann hier heruntergeladen werden. Link zum Originalartikel in Englischer Sprache: http://reformationsa.org/index.php/reformation/challenges-to-reformation/509-what-would-ulrich-zwingli-say-to-us-today Zurück zur Bibel Der 1. Januar 2019 markiert den 500. Jahrestag systematischer Bibelauslegung. Denn am 1. Januar 1519 gab der Schweizer Reformator Ulrich Zwingli der Reformation in der Schweiz den Startschuss, in dem er mit auslegender Predigt begann. Er fing bei Matthäus 1,1 an [Matthäus ist das erste Buch im Neuen Testament der Bibel, Anm. d. Übers.], und arbeitete sich Woche für Woche, Kapitel für Kapitel, Vers für Vers, durch jedes Buch und jedes Wort des Neuen Testamentes. Diese mutige Handlung, die lateinische Messe durch die Predigt des Wortes Gottes in der Landessprache zu ersetzen, bedeutete den Anfang auslegender Predigt. Die Autorität Christi Ulrich Zwingli rief seine Gemeinde zu einer Umkehr zu Gottes Wort, zu einer Rückkehr zur Bibel als der einzigen verbindlichen Autorität für Glaube und Leben. Sola Scriptura! Christus alleine ist als das Haupt der Kirche anzuerkennen. Solus Christus! Die Schrift allein ist unsere letzte Autorität. Alle menschliche Autorität ist nur begrenzte Autorität, ist nur abgeleitete Autorität, die von Gott verliehen wurde. Jede menschliche Autorität muss sich vor Gott verantworten. Das Szepter, mit dem Christus seine Kirche regiert Der Glaube kommt vom Hören, und das Hören durch die Predigt des Wortes Gottes. Die Bibel ist das Szepter, durch das Christus seine Kirche regiert. Wir haben keine vorrangigere Aufgaben als das Wort Gottes zu studieren, damit wir den Willen Gottes verstehen können und die Herrschaft Christi in allen Lebensbereichen zur Geltung bringen können, indem wir zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit trachten (Mth. 6,33), alle Nationen zu Jüngern machen, und sie alles zu halten lehren, was Er uns befohlen hat (Mth. 28,19-20). Rückkehr zur Auslegung der Bibel Im Jahr 2017 haben uns daran erinnert, dass Martin Luther dazu aufgerufen hat, zur Bibel zurückzukehren. Dieses Jahr gedenken wir daran, dass wir jedes Buch und jeden Vers der Bibel studieren müssen, um die zentrale Botschaft jedes Buches der Bibel zu verstehen. Wie kann man sonst Gottes Willen erkennen, wenn man nicht sein Wort studiert?
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Originalartikel in Englischer Sprache: https://www.frontlinemissionsa.org/political--social-issues1/what-needs-to-be-done Die Aufgabe ist groß, doch der Arbeiter sind wenige – keiner kann alles tun, aber wir alle können etwas tun. Und das, was wir tun können, müssen wir auch tun. Und was wir tun müssen, werden wir mit Hilfe von Gottes Gnade auch tun können. Er ist es, der uns unser Leben, unsere Talente und Gaben und Möglichkeiten geschenkt hat. Hier sind einige praktische Vorschläge[1]: Studieren Sie die Bibel – sowohl persönlich als auch in einer Gruppe gleichgesinnter Gläubiger. Die objektive Wahrheit von Gottes Wort muss unsere Taten inspirieren und ihr solides Fundament bilden. Wenn wir Gottes Wort nicht kennen, werden wir leicht irregeführt und getäuscht. Lesen und studieren Sie deshalb alle Bücher der Bibel. Beten Sie für unser Land, für Eltern, Pastoren, Lehrer und Regierungsangestellte. Erinnern Sie Ihre Gemeinde und Gebetsgruppe beständig an die dringenden Anliegen und biblischen Themen zu Gebet und praktischem Einsatz. Beten Sie die Psalmen durch. Schließen Sie sich dem Gebetstreffen Ihrer örtlichen Gemeinde, Schule oder Ihres Arbeitsplatzes an. [1] Einige der in diesem Artikel enwähnten Verweise auf Adressen oder Links beziehen sich auf Südafrika. Die Prinzipien christlichen Engagements sind aber in Europa die gleichen wie in Südafrika und in jedem anderen Land. Der Leser kann sich mühelos entsprechende Adressen für den deutschsprachigen Raum im Internet heraussuchen. (Anm. d. Übers.) Link zum Originalartikel in Englischer Sprache: https://www.hmsschoolofchristianjournalism.org/news-articles/how-can-we-resist-the-second-phase-of-the-revolution „Wer steht mir bei wider die Boshaften? Wer tritt zu mir wider die Übeltäter?“ Psalm 94,16 Eine praktische Überlebensstrategie 1. Zunächst müssen wir informiert sein. „Mein Volk ist dahin, weil es ohne Erkenntnis ist.“ Hosea 4:6. Dies ist in erster Linie ein Informationskrieg und ein Kampf um unser Denken. Wir müssen unseren Feind, seine Gesamtstrategie, seine Taktik und seinen Plan verstehen. Vgl. unsere Artikel, von denen einige bereits in deutscher Sprache vorliegen: How Marxists Subvert Churches and Society; Is South Africa Entering the Second Phase of the Revolution; Farms and Freedom Under Fire in South Africa; Fraud, Failure and Farce – Land Expropriation Hearings; Nine Stages of Genocide in South Africa; Fearless Farmers Who Fight Back sowie weitere wichtige Artikel auf der Webseite www.hmsschoolofchristianjournalism.org. Siehe auch: The Heart and Soul of Karl Marx; Liberation Theology; How the New World Order is Hijacking Civilisation und Resisting the New World Order auf unserer Webseite www.FrontlineMissionSA.org.[1] [1] Auf der Webseite von „Sermon Audio“ können Sie sich MP3s mit Predigten und Vorträgen von Dr. Peter Hammond herunterladen, siehe hier. Zahlreiche der Vorträge behandeln auch Analysen aktueller gesellschaftspolitischer Themen und Entwicklungen aus einer biblisch-christlichen Sicht, die auch für Europa große Relevanz haben. (Anm. d. Übers.) Englischsprachiger Originalartikel vom 21.03.2018: https://www.hmsschoolofchristianjournalism.org/articles/farms-and-freedom-under-fire-in-south-africa Für die englischsprachige Hörversion dieses Artikels auf dem Podcast From the Frontline, klicken Sie hier. „Heute schon gegessen? Dann danken Sie den Farmern und Farmarbeitern! Keine Farmer, kein Essen, keine Zukunft!“ Südafrika ist zweisprachig (Afrikaans und Englisch). TLU steht für „Transvaalse Landbou-Unie“, TAU SA ist derselbe Name auf Englisch, „Transvaal Agricultural Union of South Africa“. Es handelt sich um eine Gewerkschaft kommerzieller Landwirte in Südafrika; die Webseite findet sich hier: http://tlu.co.za/index.php/en/ , die Facebookseite der TLU ist hier: https://www.facebook.com/TLUamptelik/ ; zur geographischen Lage von Transvaal, in der die TLU ursprünglich gegründet wurde, siehe hier. |
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